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19.01.2018
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Große Koalition gegen Glyphosat?
Große Koalition gegen Glyphosat?
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

folgt der Bundestag schon bald dem Vorbild Frankreichs und beschließt ein Ausstiegsdatum für Glyphosat? Diese Hoffnung legen die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD nahe. Darin haben sich die möglichen Koalitionspartner auf ein „schnellstmögliches“ Ende der Glyphosat-Nutzung geeinigt. Bisher sind dies jedoch lediglich Absichtserklärungen. Noch fehlen konkrete Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen und auch ein Datum, bis zu dem die Glyphosat-Anwendung auslaufen soll.

Bei Schnee und Kälte diskutierten wir darüber gestern mit den zuständigen Bundestagsabgeordneten Kees de Vries (CDU), Rita Hagl-Kehl (SPD), Kirsten Tackmann (Linke) und Harald Ebner (Grüne) vor dem Reichstagsgebäude.

Lesen Sie in unserer aktuellen Meldung, was genau die Abgeordneten gesagt haben.

Auch auf europäischer Ebene tut sich etwas in Sachen Glyphosat: Während wir vor dem Bundestag standen, entschieden die Vorsitzenden der Fraktionen im Europaparlament, einen Sonderausschuss einzusetzen. Dieser soll den Skandalen um die Bewertung von Glyphosat nachgehen und das Zulassungsverfahren für Pestizide auf den Prüfstand stellen.

Dass es so weit gekommen ist, verdanken wir allen, die sich nicht entmutigen lassen und in den letzten Monaten im Internet und auf der Straße mit uns gegen Glyphosat protestiert haben. Diesen Samstag sehen wir uns wieder: Bei der Demo "Wir haben es satt!" werden wir der Agrarindustrie in Berlin die Stirn bieten!

Mehr Informationen in unserer aktuellen Meldung.

Münchner Stadtgespräche
Transport: Neue Ausgabe der Münchner Stadtgespräche erschienen
Ob Toilettenpapier, frische Milch oder Katzenfutter: Immer mehr Waren werden im Internet bestellt und bis vor die Haustüre geliefert. Doch die neue Bequemlichkeit hat auch Schattenseiten: volle Straßen, Fahrzeuglärm und stetig steigende Emissionen. Selbst ohne den täglichen Besuch des Paketdienstes sind unsere Straßen bereits am Limit.

Doch es tut sich etwas gegen die Dominanz des Autoverkehrs. Bewegungen wie „Critical Mass“ erobern sich den öffentlichen Raum zurück und auch viele ExpertInnen sind sich einig: Eine Verkehrswende ist längst überfällig. In den neuen Stadtgesprächen lesen Sie mehr über Alternativen zum Auto, umweltfreundlichere Transportmöglichkeiten und wie immer größere Container-Schiffe den Klimawandel verstärken.

Themen dieser Ausgabe sind u.a.:
•    Geliebte Umweltsünde: Wie Deutschland zum Autoland wurde
•    Wir sind der Verkehr! Critical Mass erobert die Straßen
•    Selbst ist der Transport: Lastenrad, Anhänger & Co im Überblick
•    Zugestellt: Lieferverkehr auf der „letzten Meile“
•    Die Container-Revolution: Schiffstransporte belasten unser Klima

Jetzt online lesen und im pdf-Format herunterladen!

Die Printausgabe der Münchner Stadtgespräche können Sie hier bestellen.

Neue Prämie: Einfach öko
Einfach öko im neuen Jahr

Nicht umsonst machen wir regelmäßig auf die Fehlentwicklungen in der „großen Politik“ aufmerksam, denn dort werden die wichtigsten Stellschrauben für unsere Zukunft gestellt. Doch auch im Privaten hat jedeR von uns die Möglichkeit, eine Menge zum Schutz unserer Umwelt beizutragen.

Vielleicht haben auch Sie sich vorgenommen, im neuen Jahr ökologischer zu leben. Doch wo soll man anfangen? Das Buch „Einfach öko“ hilft, die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Marcus Franken und Monika Götze liefern darin 200 nützliche, alltagstaugliche Tipps aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie zeigen auf, wie man mit einfachen Maßnahmen das Klima schont, Müll vermeidet und sich gesund und nachhaltig ernähren kann.

Wenn Sie jetzt Fördermitglied des Umweltinstituts werden, schenken wir Ihnen das Buch als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung. Oder wählen Sie eine unserer anderen attraktiven Prämien.

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Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München

Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
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